Die Stillzeit

   
 


 

 

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Sehr holprig begann die Stillzeit. Kaiserschnitt-Entbindung, das Kind in weiter Ferne (na ja, immerhin eine andere Etage im selben Krankenhaus), Abpumpen sollte ich auf der Wochenstation in meinem Zimmer, alles eine riesengroße Scheiße.

Die Kurve haben wir aber tatsächlich dennoch gekriegt.

Ausschlaggebend war, dass ich alle blockierenden Einflüsse irgendwelcher Krankenschwestern ausgeschaltet habe, indem ich allen mitgeteilt habe, ich werde jetzt nun eben doch nicht stillen und ich darf mein Kind auch lieben, wenn ich auch keine Milch für ihn habe.

Dann kam das Telefonat mit Nicks Lehrerin. Sie hat mir beschrieben, wie sie mit ihren Flaschenkindern immer zuhause geblieben ist, weil das Verlassen der Wohnung ja nun doch immer reichlich kompliziert war.
Und da dachte ich mir, mensch, vielleicht ist da ja doch ein bisschen Milch, die es jetzt schleunigst abzupumpen gilt, damit ich retten kann, was zu retten ist.

Und das bisschen, was ich bei der Gelegenheit gefunden habe, dass ich habe ich dann nach und nach gesteigert, bis ich vor Fynnies Durst und Hunger immer so 4 Fläschchen Vorsprung hatte.

Das Problem war zuhause dann natürlich die dämliche Abpumperei. Ihn noch im Krankenhaus an die Brust zu legen, hatte ich ziemlich bald aufgegeben, weil die Einflüsse dort wirklich alles andere als stillfreundlich waren.

Ute war mal wieder der Schlüssel zum Glück: Das Kind bis auf die Windel nackt ausziehen und so nah an die Mama ran wie möglich, Mamas Oberkörper auch gerne immer wieder nackt bei der Gelegenheit und das Kind noch im Mamas Kleidung eingewickelt. Mama überall. Und - Fynn, das ist die Orginalverpackung. Du musst den Mund aufmachen. Und ich habe gesagt und wenn du nichts trinkst, dann tropfe ich dir das Zeug tropfenweise in deine Nase und Ute hat gelacht und gesagt: "Das heißt dann nasale Ernährung."

Ach, die Ute, die ist einfach toll.

 
 

 

 
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