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Auf der Kinderintensivstation gab es eine Psychologin, die ein paar Tage nach der schwierigen Geburt mit den betroffenen Eltern das Gespräch gesucht hat.
Ich frage mich manchmal, warum ich über Fynnies frühe Geburt so locker und flockig geredet habe, als fände ich nichts normaler als mein Baby frühzeitig zu entbinden.
Wollte ich weiteren vielleicht unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen? Bzw. sie von vornherein vermeiden?
Fand ich es im Nachhinein tatsächlich nicht mehr so dramatisch, weil es Fynn ja auch offensichtlich gut ging und geht?
Ist es eine Strategie mit einer solchen Situation umzugehen, indem man es als nicht so schlimm abwertet?
Oder ist inzwischen tatsächlich alles vorbei, rum wie Ute sagt, und es ist ja nun tatsächlich wunderbar gut ausgegangen - mal wieder, wenn man die Geschichte der Konisation bedenkt.
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