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Wir waren in den Sommerferien 2008 auf einer ostfriesischen Insel: Langeoog. So einen herrlichen Urlaub hatten wir noch nie erlebt. Das schönste war, das Langeoog eine autofreie Insel ist. Es war so entspannt, weil Nick und Lysan rumrennen konnten, wie sie wollten. Sie waren oft schon mit dem Fahrrad und dem Dreirad auf der Straße unten unterwegs, während wir oben im 1. OG noch Geschirr abgewaschen haben. Wir haben oft Nudeln mit Tomato-al-Gusto gegessen. Es war einfach alles herrlich.
Wir haben in den letzten Tagen dort eine wirklich anstrengende Fahrradtour bis an das andere Ende dieser schmalen aber eben langen Insel gemacht. Ich spürte dieses bekannte Ziehen im Unterleib und habe noch zu Jochen gesagt: "Ich kriege gleich bestimmt meine Tage."
Zuhause - wieder auf dem Festland - angekommen, hatte ich sie aber immer noch nicht. Jochen ist zum dm gefahren und hat einen Schwangerschaftstest gekauft. Der Punkt war so dick und deutlich und so schnell zu sehen: Es gab keinen Zweifel: Ich war schwanger mit unserem kleinen Fynn.




Dieses Foto ist an Heilig Abend 2008 enstanden. Ich habe mich so richtig schön schwanger gefühlt. Ich war schon ein bisschen dick, aber die wirklich anstrengende Zeit lag noch weit weg. Am 17. April 2009 war der errechnete Entbindungstermin.
Ich bin natürlich immer brav zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen und es war auch immer alles bestens in Ordnung.

Im Januar meinte ich erste Wehen zu haben. Ich fand sie schon ernstzunehmend, aber meine Lieblingshebamme war sich absolut sicher, dass sich am Muttermund keinesfalls etwas tun würde, weil ich ja 8 Wochen nach der Geburt von Lysan die Konisation hatte. Sie meinte die Narbe sei inzwischen so verhärtet, das mir dieses Baby keinesfalls einfach aus der Gebärmutter fallen würde. Wir haben verabredet, dass sie mir mit Akupunktur zum gegebenen Zeitpunkt helfen würde, damit sich der Muttermund unter der Geburt überhaupt öffnen würde.

Meine Frauenärtzin hat bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung den Gebärmutterhals gemessen und weil er natürlich wegen der Konisation sowieso schon leicht verkürzt war und ich sehr nervös war, verschrieb sie mir Magnesium und sagte ich solle versuchen mich so gut wie möglich zu schonen.

Daraufhin sprach ich auch mit den Eltern meines kleinen Tageskindes, das einmal in der Woche am Vormittag bei uns war, dass Emily nicht mehr kommen sollte, damit ich nicht unser Ungeborenes in Gefahr bringen würde, weil ich Emily auf den Arm nahm. Ich hatte zwar ohnehin nach Möglichkeit vermieden, Emily zu tragen, aber manchmal ließ es sich eben gar nicht vermeiden, zum Beispiel vor und nach dem Frühstück, wenn sie in den Hochstuhl bzw. wieder heraus musste.

Mir ging es aber weiterhin gut, das Baby entwickelte sich normal und es war alles, wie auch in den Schwangerschaften mit Nick und Lysan alles in Ordnung.

 
 

 

 
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