Seine Gewichts- und Größendaten trage ich sobald wie möglich nach. Fakt ist aber schonmal: Er hatte nie ernstzunehmende Probleme. Wie Professor Jorch im Frühchenforum bei Rund-ums-Baby schreibt: Bei einer Frühgeburt ab der 33. Woche werden sie nach einer schnellen Entlassung aus dem Krankenhaus nicht mit größeren Schwierigkeiten rechnen müssen. Die Kinder haben dann ziemlich bald keine Unterschiede in ihrer Entwicklung mehr zu reifgeborenen Altersgenossen. Trifft auf Fynn voll zu. Er hat von Anfang an selbst geatmet. Nix mit intubiert oder so. Er hatte während der ersten Zeit im Inkubator eine Magensonde, die sich aber gleich als überflüssig erwies, da er problemlos seine Fläschchen trank. So sahen es wenigstens die Experten auf der Station. Ich weiß, wie seine Geschwister (reifgeboren) getrunken haben. Ich fand Fynn während der Zeit im Krankenhaus schon eher trinkschwach. Das lag aber auch an dem vorgegebenen Rhythmus von vier Stunden und den genauen Mengenvorstellungen an die die Experten dort gebunden sind. Vielleicht wenn er von anfang an hätte nach Bedarf trinken dürfen, wäre auch für mich nichts auffällig gewesen. Ich fand die Fläschchenfütterei jedenfalls war irgendwie immer eine Qual, wenn es auch dort eben nicht anders ging. Bei der Geburt wog er 2570 g, war 47 cm lang und hatte einen Kopfumfang von 32 cm. Bei der U2 wog er 2410 g und war noch keinen Millimeter gewachsen. Bei der U3, die dann schon in unserer normalen Kinderarztpraxis stattfand, wog er schon 3110 g, war 49,5 cm lang und hatte einen Kopfumfang von 34,5 cm. "Das Gewicht passt", hat der Arzt gesagt "Und mit der Größe kommt er jetzt auch." Bei der U4 hat die Ärztin sogar extra dazugeschrieben, dass der "fit" ist. Er wog 7 kg bei einer Körperlänge von 63 cm und einem Kopfumfang von 41,3 cm.